Der westliche Erweiterungsbau des etwa 20 Jahre alten Logistikgebäudes umfasst auf einer Grundfläche von etwa 360 m² zwei Vollgeschosse mit neuen Büro-, Besprechungs- und Umkleideräumen sowie einen Lichthof als Pausenmöglichkeit für die Mitarbeiter. Das Gebäude ist als Passivhaus geplant und zeichnet sich daher durch eine hohe Energieeffizienz und Nachhaltigkeit aus. Den architektonischen Entwurf hat – wie schon beim Bestandsgebäude – Architekt Wolfgang Mergen vom Büro für Architektur und Stadtplanung Mergen / Schriever-Mergen erstellt. Zusammen mit verschiedenen Fachplanern wurden die optimalen Wandaufbauten für jede Außenwand in Abhängigkeit von Raumnutzung, Sonneneinstrahlung und Wettereinflüssen ermittelt. Neben der Photovoltaikanlage auf dem Flachdach sorgt auch eine Grauwasseranlage für eine bessere Klimabilanz. Das aufgefangene Dusch- oder Regenwasser kann so z.B. ein zweites Mal für die Toilettenspülung benutzt werden. Dies schont Ressourcen und entlastet die Klärwerke.